Home, Goodwood & Happy Birthday

Anscheinend fassten Marks Eltern das mit der Verlobung gut auf. Niemand schien etwas dagegen zu haben und Ann bestätigte es mit ihrem "Mark hat sogar versprochen das er einen Anzug trägt".
Im inneren des Hauses konnte Sebastian ein Familienleben in vollen Zügen genießen. Pavlova war wohl das Zauberwort gewesen, denn Luke und Mitch schienen so schnell wie möglich fertig werden zu wollen. "Pavlova, ist das nicht dieser süße Küchen den du mich gezwungen hast in Australien 2009 zu essen?" fragte Sebastian. Er meinte sich dunkel Erinnern zu können das es sehr lecker, wenn auch sehr süß gewesen war.
Als Mark ihm ein Kinderbons gab, schob er sich diesen in den Mund und war etwas überrascht als Alan dann was sagte.
"Oh, ja sorry, eigentlich sollte man wissen, vor dem Essen keine Süßigkeiten" sagte Sebastian aber es war wohl das falsche, denn Luke und Mitch begannen zu lachen.
"Nein, das ist es nicht. Mark hat eine lange Zeit auf Süßes verzichtet und Grandpa war deswegen besorgt. Mark ist er seit kurzem wieder Süßes." erklärte Mitch. Sebastian sah zu Mark, der Heppenheimer wusste das der Australier eine Naschkatze war. Die Jungs hatten Recht, Mark hatte mehrmals wohl in der Vergangenheit seine Grenzen überschritten.

Marks Dad kam sofort auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. Dann sah er ihm tief in die Augen und lächelte.
"Seit wann isst du wieder Süßes?" Mark zuckte mit den Schultern.
"Ähm... im Grunde seit ich mit Seb zusammen bin." Dabei wusste er nichtmal mehr warum er eigentlich seit dem wieder Süßes aß. Es war einfach so gewesen und hatte sich wieder richtig angefühlt. Vieles war plötzlich ganz anders mit Seb. Ann lachte.
"Er hat sich auch seit Anfang Juni nichtt mehr hier zuhause gewogen, Alan. Wann hast du dich das letzte Mal gewogen, Mark?" Na die Frage war leicht zu beantworten.
"Letztes Rennen, muss ich ja." Dort wurde schließlich gewogen, damit das Auto ja nicht untergewichtig war. An Marks Gewicht hatte sich seit Spanien rein gar nichts geändert. Während er mit Stefano zusammen war, hatte er versucht abzunehmen. Aber nun, war es ihm, nicht egal, aber so weit weniger wichtig.
"Du tust ihm wirklich gut, Sebastian.", stellte Alan erleichtert fest.
"Sag uns was, was wir noch nicht wissen. Dad, er ist das Beste, das mir seit langem passiert ist."
"DAS sehe ich. Ich habe dich schon lange nicht mehr so strahlen sehen." Und damit umarmte der ältere Webber seinen zukünftigen Schwiegersohn und stupste ihn leicht Richtung Tisch, zu dem Mark nun auch ging, denn das Essen war aufgetischt und Mark fühlte sich fast ausgehungert. Gut, das Essen hatte er auch glatt vergessen während Seb in Goodwood war.

Nun war Sebastian baff. Mark aß erst seit dem sie zusammen waren Süßes? Was hatte Stefano nur seinem Verlobten angetan? Und dann das mit dem Wiegen. Sebastian hasste den Italiener noch mehr, aber deswegen wollte er diese schöne Familienidylle nicht zerstören, denn Stefano war einmal.
Und dann hatte Alan ihn im Arm und Sebastian erwiderte diese Umarmung. Es fühlte sich toll an so akzeptiert zu werden. Zu gerne ließ er sich zu dem Tisch drängen, an dem schon die Leckereien aufgetragen wurden.
Sebastian hatte vor lauter Fans und Festival gar nicht ans Essen gedacht. Deswegen knurrte auch sein Magen laut, als er sich hinsetzte. Natürlich ließ das die Jungs grinsen.
"Einen guten Appetit" wünschte Sebastian nachdem jeder etwas auf seinem Teller hatte.
"Er wird ja immer besser, Manieren hat mein Schwiegersohn auch" flüsterte Mrs. Webber zu Ann und Mitch und Luke grinsten vor sich hin.
"bleibt ihr auch zu meinem Geburtstag?" fragte Sebastian hoffnungsvoll.

Fast alle Webbers lachten, als Sebastian das fragte. Mark wuschelte ihm liebevoll durch die Haare.
"Man, Seb. Wenn meine Eltern zum Rennen in Silverstone kommen, das am Wochenende Nach deinem Geburtstag ist, werden sie ja wohl kaum vorher wegfahren, um dich zu ärgern. Sie werden hier sein. Du wirst uns alle an der Backe haben, fürchte ich."
"Und meinen Dad hast du ab Freitag an der Backe. Der kommt nämlich auch.", verkündete Mitch nochmal stolz. Mark hasste es immer wieder zu sehen, wie der junge Kiwi mit Heimweh geschlagen war. Ging ihm ja nicht anders als er noch jünger war. Damals hatte er dann Dan Wheldon kennen gelernt... der mittlerweile nicht mehr am Leben war. Auch eines der Momente, die er wohl nie mehr vergessen würde, ein enormer Rückschlag im letzten Jahr. Mitch hatte hier Luke. Hoffentlich würde das nicht ähnlich werden, dass einer irgendwann nicht mehr da war. Nein, daran wollte Mark gar nicht denken. Nach dem Essen trugen sie noch den Pavlova auf, von dem Mark nur ein Stück aß. Auch nur, weil absolut nichts mehr passte. Mark stand als erster auf und stellte seinen Teller weg.
"Sebby, ich gehe noch mit den Hunden raus, magst du mit?" Er hoffte es jedenfalls. Er wollte, dass alles zwischen ihnen einfach klar war, glasklar.

Sebastian liebte es abgöttisch wenn Mark ihm durch die Haare wuschelte. Vielleicht ein Punkt mehr wieso manche ihn als Welpen bezeichnete. Hunde wuschelte man ja auch durchs Fell.
Das Mitchs Vater herkam freute den Heppenheimer. Dann war ja die Familie fast komplett. Nur seine Familie fehlte, aber Sebastian verstand wieso und warum. Fabian war schulpflichtig und man konnte ihn nicht dauernd aus der Schule nehmen. Fabian sollte lernen und gute Noten nach Hause bringen, dann wäre der Welpe schon glücklich.
Nach dem leckeren Essen kam dann noch die viel leckere Pavlova dran. Nach einem Stück war er pappsatt.
Als Mark aufstand, sah Sebastian ihn an. "Klar komm ich mit" meinte der deutsche Fahrer schnell, räumte seinen Teller weg und holte die Hundeleinen. Shadow und Simba waren beide ihm ans Herz gewachsen. Beide waren aufgedreht und dennoch handzahm.
Kaum waren sie draußen, nahm Sebastian Marks Hand in seine und seufzte. Draußen war es nun kühler geworden und dennoch hatte der Heppenheimer auf eine Jacke verzichtet. Simba und Shadow liefen brav neben ihnen her. "Alles ok bei dir? Also in der Schweiz war es deutlich ruhiger, aber ich mag den Trubel den deine Familie mit sich bringt" sagte Sebastian.

Mark liebte es in der kühleren Nachtluft mit den Hunden zu laufen. Nun noch mehr, da er Sebastian dabei hatte. Und es fühlte sich klasse an einfach seine Hand zu halten. Es war fast romantisch, aber Mark war eine Niete darin zu bestimmen was romantisch war. Er war unromantisch, wie sein Vater. Ein paar Gesten hatte er drauf, aber er hatte einfach kein Auge dafür. War auch nun egal. Die Hunde rannten um sie herum.
"Sie können anstrengend werden, aber das Haus ist groß genug. Man findet immer einen Rückzugsort und wenn du dich ins Cockpit des RB6 verziehst." Mark lächelte, als Simba sich an Sebs Bein schmiegte. Das musste er einfach fotografieren und twittern: 'He loves cuddling with my boyfriend'. Er zeigte Seb sein Telefon und seufzte dann.
"Ich nehme an die Jungs haben dir schon das ein oder andere gesagt. Von wegen du sollst vorsichtig sein mit mir. Sie haben da Recht. Du hast dir sozusagen... beschädigte Ware zugelegt. Ich erhole mich, von dem was passiert ist, aber eben nur langam." Auf einer Bank setzte er sich einfach hin, während die Hunde weiter umher schnupperten. Mark sah auf seinen Partner. "Auf einmal war alles leer. Alles hatte keinen Sinn mehr gehabt. Ich... habe erstmal wieder alles mit Sinn versehen müssen, den Spaß aan den Rennen wiederfinden müssen, eine Position für mich im Team. Als Junge wollte ich immer diesen Titel. Aber mittlerweile gibt es Wichtigeres für mich. Man hat mir immer gesagt ich habe nicht das Zeug dafür. Aber ich sehe, dass Mitch es hat."

Eine Augenbraue wanderte nach oben als Mark meinte das man sich zur Not in einen Rennboliden verziehen könnte, wenn es zu viel wird. Sebastian hatte keinen Rennwagen zuhause, darüber sollte er wohl mal mit Christian und Dietrich reden.
Während Simba sich an sein Bein schmiegte, überlegte Sebastian ob es nicht ein logischer Schritt wäre zusammen zu ziehen. Doch Wohin? Schweiz? England?
Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen als Sebastian sah was Mark getan hat. "Du bereitest alle schonend vor" stellte der Blonde fest. Der Welpe war ja mehr der kurz und ohne Betäubung Typ. Wie bei einem Pflaster.
Zusammen mit Mark setzte sich Sebastian auf die Bank. "Du bist keine beschädigte Ware. Du bist ein Mensch, ein wundervoller Mensch dem einfach nur schreckliches Widerfahren ist. Also rede nicht als seist du nur eine kaputte Lampe." kam es von dem Heppenheimer und man hörte es an seinem Tonfall das es ihm nicht gefiel wie Mark von sich sprach. Kein Wunder das Mitch und Luke sich so sorgten, wenn Mark solche töne anschlug. Auch das mit dem Titel machte es nicht besser.
"Das Stimmt nicht. Du hast das Zeug dazu. Wieso hast du wohl 2010 als Titelfavorit gegolten, wieso hör ich in den Medien das du dieses Jahr mir den Allerwertesten aufreißen tätest. DU bist GUT, punkt. Ich hätte in der vergangenen Saison so gerne jedesmal Dr. Markos Hals herumgedreht als er so einen Schwachsinn gesagt hatte das du nicht das Zeug dazu hast. Du hast es. Und Mitch hat das auch, von wem den eigentlich, wenn nicht von dir? Aber er ist jung, er könnte eigentlich noch etwas warten." sagte Sebastian. Wut und Trauer kamen in ihm hoch. Es war nicht fair wie andere mit Mark umgesprungen waren, es war nicht fair das Mark sich schon aufgab.
"Ich liebe dich, bitte Mark, gib dich nicht auf." flüsterte Sebastian, nachdem er tief Luft geholt hatte.

Mark lehnte sich zurück und sah zum Himmel. Es dämmerte, er sollte bald ins Bett, immerhin war er es am nächsten Morgen, der zum Festival of Speed musste. Er sollte ausgeruht sein, musste wach sein, um beim Hill Climb Rennen, das ein essentieller Teil des Festivals war, nicht die Kontrolle zu verlieren. Das war dabei so viel gefährlicher, als auf Rennstrecken. Boliden waren sicher, aber die Barrieren zwischen Strecke und Zuschauern waren auf showcar runs und auf solchen Festivals so minimal, das ein Fehler seinerseits Leben kosten konnte. Es machte keinen Sinn ihm zu widersprechen, das wusste Mark. Es war ja auch süß, wie er ihn verteidigte.
"Mitch hat es von seinem Vater. Owen ist selbst Rennfahrer und ein sehr Guter. Das Talent hat er an beide Söhne weitergegeben. Aber im Gegensatz zu seinem Vater und seinem großen Bruder, hat Mitch sich in die Single-Seaters verliebt." Und Mitch war gut darin, so gut, dass Mark ihn unter seine Fittiche genommen hatte. Er wollte ihm eine Chance geben, denn er sah, dass Mitch sie verdient hatte. Er hatte damals von David Campese eine Chance bekommen, nun war es an ihm selbst junge Talente zu fördern, wenn er konnte. Mitch hatte alles, was es brauchte.
"Es ist ja nicht nur Helmut, auch wenn der mir wirklich zig Steine in den Weg schmeißt, zum Beispiel die Sache mit den Einjahresverträgen. Man muss es mal so sehen, ich habe in so gut wie keiner Rennserie wirklich überzeugt. Es sind viele, die das gesagt haben, sogar dein Held Michael." Mark sah nun endlich wieder auf Sebastian.
"Ich gebe mich nicht auf. Im Gegenteil. Ich will diese Saison einfach nur noch genießen, Titel hin oder her. Ich habe den Spaß aus den Augen verloren. Rennen war... mein Beruf geworden, aber nicht mehr meine Leidenschaft. Ich habe diese Leidenschaft mühsam wiedergefunden. Ist das nicht viel wichtiger, als gewinnen? Zufrieden zu sein? Am Ende zurück zu sehen und nichts zu bereuen?"

So gesehen hatte Mark recht. Natürlich war es wichtig das man zufrieden war, das man nichts bereute, aber dennoch wäre es Sebastian lieber wenn Mark einen Titel gewinnen würde. Das lag wahrscheinlich daran das sich Sebastian noch immer schuldig fühlte, weil er Mark sozusagen einen Titel geklaut hatte.
"Du hast recht. Sorry" nuschelte der Heppenheimer, dann schwieg er und sah nach den Hunden. Ein Gedanken schlich sich an die Oberfläche.
"Eigentlich wollte ich dir schon 2010 sagen was ich für dich fühle, ich war ganz schön feige, was? Ich habs immer zum nächsten Rennen verschoben und dann kam Türkei. Da hatte ich beschlossen es dir zu sage wenn du den Titel geholt hast. Aber dann ging alles schief. Hannas Aussage zu Tommi und Chris da es damals ne lange Nacht war, haben die beiden falsch aufgenommen. Ich hatte nicht lange gefeiert, ich hab die ganze Nacht durchgeweint, weil ich mich so mies gefühlt habe.
Und ich hab Angst das es wieder passiert." erklärte Sebastian leise. Beide Hunde kamen zu der Bank und setzten sich vor den beiden Menschen hin. "Willst du weiter laufen oder zurück?" fragte Sebastian. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Michael und Helmut und alle anderen werden richtig dumm schauen wenn sie mitbekommen das der ach so schlechte Mark Webber das Herz von ihm gestohlen hat.

"Das wäre wohl auch nicht ideal gewesen.", lachte Mark. Die Hunde waren nun wieder bei ihnen. Mark kraulte durch Shadows weiches Fell. Der Hund schloss die Augen und legte seinen Kopf gegen Marks Bein und genoss die Streicheleinheiten. "Nach dem Unfall war alles anders. Ich hätte dir wahrscheinlich nicht zugehört, ich hätte es nicht akzeptiert.", gab er zu. Gerade bei dem Streit nicht. Es war an Marks Substanz gegangen, vor allem, dass sich das Team auf Sebastians Seite geschlagen hatte, obwohl er die Linie gehalten hatte, wie jeder andere es auch getan hätte. Er wusste nicht, was Sebastian gedacht hatte, als er nach rechts zog, aber es war dumm gewesen und Mark war sich noch immer keiner Schuld bewusst. Er konnte sich schließlich nicht wegbeamen. Es war eben ein dummer Rennfehler. "Es wird nicht wieder passieren.", versprach der Australier.
"Lass uns langsam nach Hause gehen. Ich sollte mich gleich hinlegen und die beiden sind genug gelaufen, sonst würden sie noch rumspringen und nicht kuscheln." Die Hunde waren so leicht zu durchschauen, wie Mark selbst. Wenn sie Bewegung brauchten, bewegten sie sich. Wenn nicht, waren sie handzahm und verkuschelt. Mark stand auf, nahm wieder Sebastians Hand und ging langsam mit ihm und den Hunden Richtung Haus.
"Im Grunde habe ich Angst. Ich habe 2010 alles auf Titel gesetzt... der Absturz danach. Ich will das nicht nochmal so erleben. So wie es jetzt ist, ist es... besser. So... werde ich, hoffentlich nicht nochmal so tief landen."

"Du hast doch Luke und Mitch und Ann und deine Eltern und mich. Wir fangen dich auf solltest du wieder so abstürzen." meinte Sebastian und drückte ganz sanft Marks Hand, sozusagen um seine Aussage zu unterstreichen.
Im Haus verabschiedeten sich Luke und Mitch gerade von allen. "Wir gehen dann mal zum schlafen. Gute Nacht ihr, und Seb, lass Mark ja schlafen, er braucht morgen seine Kräfte" meinte Mitch und umarmte dann alle.
"Die Jungs haben recht, ihr beide solltet ins Bett, aber zuerst," kam es von Mrs Webber, dann unterbrach sie kurz und holte ein Maßband hervor,"Ich brauch von euch beide noch eure Maße eurer Hände, ich weiß die Winter hier und in Deutschland sind so kalt und deswegen will euch Handschuhe stricken. Im Partnerlook."
Brav hielt Sebastian seine Hände hin und nachdem er fertig war, sah der blonde Fahrer interessiert zu wie Mrs.Webber Marks Hände abmaß. Gerade der Wert von Marks Ringfinger merkte er besonders gut.
Oben in Marks Schlafzimmer angekommen, richtete sich Sebastian sofort für die Nacht und kuschelte sich dann zu Mark. Sanft gab er seinem Verlobten erst einen Kuss auf die Wange, dann einen Kuss auf die Lippen und dann einen Kuss auf den Nacken. Der Welpe war froh das bei Mark alle körperlichen Wunden verheilt sind.

Er war wenig überrascht, dass seine Mutter mal wieder seine Hände vermessen wollte. Sie und die warme Kleidung. Gut, hier war es tendentiell kälter, als in Australien und Mark vertrug die Kälte nicht so gut, aber genau deswegen hatte er schon zig Handschuhe und Pullover hier. Sebastian sicherlich auch.
"Mum, Seb und ich sind ausreichend mit warmen Sachen versorgt.", murrte er, ließ sich aber die Maße abnehmen. "Mitch hingegen nicht." Diane gab Mark einen sanften Klaps gegen die Schulter und ließ sie dann gehen.
Mark schlief bald ein. Er war froh, dass Sebastian bei ihm war. In vielerlei Hinsicht, hatte er das Gefühl, dass Sebastian ihn rettete. Nicht nur damals vor Stefano, auch vor sich selbst. Leanne hatte gesagt, dass er Untrstützung brauchte, die er ja natürlich auch bekam, aber es war Sebastian, der es so leicht machte wieder Gewicht Gewicht sein zu lassen, der Mark seine Ambitionslosigkeit in Frage stellen ließ, der ihn zum nachdenken anregte. Und das war gut so.
Marks Wecker ging so früh, wie bei Rennen. Er stand immer so zeitig auf. Liebevoll küsste er Seb. Es waren zwei Stunden früher, als Sebs Aufstezeit.
"Schlaf noch weiter. Ich laufe jetzt ne Runde mit den Hunden, dann weck ich dich zum Frühstück.", erklärte er. Mit laufen meinte er tatsächlich Rennen. Er nahm die Hunde und rannte mit ihnen querfeld ein einmal halb um das Örtchen, zum Bäcker, von dem er Brötchen und so weiter kaufte. Dann lief er wieder nach Hause, setzte Kaffee und Tee auf, deckte den Tisch und ging nach oben, um Sebastian zu wecken. Ann und sein Vater waren auch schon wach geworden, wie er bemerkt hatte. Sanft streichelte er durch Sebs Haare.
"Guten Morgen. Aufwachen. Es gibt Frühstück." Unten ging bereits die Tür auf.

Es war eine erholsame Nacht für den Welpen. Das lag daran das Sebastian etwas zum kuscheln hatte und dass das Kuscheltier auch sehr warm war.
Als der Wecker klingelte, kam von dem Welpen nur ein beleidigtes Murren. Es war nach Sebs Meinung viel zu früh. Am liebsten wollte er ja sein Gesicht in das Kissen drücken, doch Marks Stimme ließ ihn lieber schmunzeln und zaghaft nicken. So schlief der Heppenheimer nochmal eine Runde.
Bis Mark ihn eben weckte. Der Welpe streckte sich und machte wohlige Geräusche, als Mark so durch die Blonden Haare streichelte. Sebastian hielt seinen Verlobten fest und küsste ihn.
"Frühstück klingt toll" nuschelte der Heppenheimer und rieb sich dann den Schlaf aus den Augen.
Langsam robbte sich Sebastian aus dem Bett und schlupfte in seine Haushose.
"Ihr hatte recht, so eine bequeme Hose ist Gold wert." meinte Sebastian, küsste seinen Verlobten nochmal und ging mit ihm runter in die Küche.
Dort standen Marks Eltern, Ann und die beiden Jungs. "Romantisches Frühstück oder Familienfrühstück?" fragte Alan nach.

Mark zog während Seb langsam auchwachte, seine Sachen aus dem Schrank. Natürlich hatte edr den Kuss genossen, aber so langsam war es eben auch Zeit fertig zu werden. Das hieß, dass er die Red Bull Klamotten anziehen sollte. Und das tat er auch sofort. Warum sollte er schließlich warten?
Gemeinsam ging das Paar also nun runter, wo die Familie schon wartete. Mark lachte, als er sich setzte.
"Romantisch? Dad bitte." Alan lachte und setzte sich dann hinzu, so auch die anderen. "Seit wann kann ich romantisch?" Das konnte er eben nicht, jedenfalls nicht wirklich. Alle setzten sich hin und es wurde zu einer gemütlichen Runde.
"Was macht ihr heute alles?", fragte er die Familie dann, aus reiner Neugierde. Er wollte zwar am liebsten hier bleiben, aber irgendwie würde er schon das beste draus machen. Es war ja nicht sein erster Showcar Event.
Als es draußen hupte, seufzte er.
"Ich muss dann." Er küsste Seb kurz und stand dann auf. "Euch allen viel Spaß. Überfordert mir meinen Verlobten nicht zu sehr. Bis heute Abend." Dann ging er zum Wagen.

Was sie heute noch tun wollten war eine gute Frage. "Sebastian etwas herum scheuchen" meinte Luke neckend. Waren ja sehr gute Aussichten. "Und Seb wollte ja heute Kochen" kam es von Ann. Sebastian nickte. Das hatte er versprochen.
Und dann musste Mark schon los. Leise seufzte er als er das Auto wegfahren hörte.
"Mark ist also nicht romantisch." fragte Sebastian nach. "Nein, weniger." kam es von Mrs Webber. Noch eine ganze Weile blieb die Familie am Tisch sitzen. Gerade Marks Eltern plauderten aus dem Nähkästchen und erzählten so das Mark als Kind mal ein rosa Kleid trug.
Doch dann wollte Sebastian etwas noch erledigen. So schnappte er sich Luke und Mitch um mit ihnen zu einem Juwelier zu fahren. Den Umfang von Marks Ringfinger hat er von Mrs Webber bekommen, da er auch die Eltern und Ann von seiner Idee eingeweiht hatte.
Beim Juwelier fanden sie glücklicherweise einen Ring, den Mark gefallen könnte. Gerade als er am bezahlen war, fing Mitch an zu weinen. Schnell erledigte Sebastian das Geschäft und umarmte dann den Neuseeländer.
Draußen vor dem Juwelier erzählte Mitch das er seinen Bruder vermisste und er es schade fand das nur sein Dad kam.
Zuhause angekommen begann er heimlich die Nummer von Mitchs Bruder rauszusuchen.

Als Mark in Goodwood ankam dröhnte der Lärm schon. Nicht nur die Motoren, sondern auch Musik aus allen Lautsprechern, die es nur gab. Katie empfing ihn gleich am Anfang. Er absolvierte die Pressetermine sofort und ging dann zum Track, wo ihn sein Auto schon erwartete... nur in veränderter Ausführung. Die 2 auf der Nase war von einer Kamera abgeklebt, auf der Seite klebte die Goodwood Startnummer. Nummer 1. Gott, die Jungs hatten einen Knall. Aber Mark grinste sie an. Und schon ging es los. Mehrere Runden, uphill, downhill und vor allem gegen die anderen F1-Fahrer. Die anderen ließ er locker hinter sich. Jahrelange Erfahrung machte es. Und dann das gleiche mit dem Emerge-E gegen einen normalen Benziner. Warum das nicht an Seb ging, war ihm klar. Wieder war es die Erfahrung, die es machte. Und wieder war er schneller. Aber das war ja auch Sinn der Sache. Wäre er im Benziner gesessen, wäre der schneller gewesen. Fotoshoot, weitere Pressesachen, dazwischen immer wieder Fans, Kollegen und so weiter. Als er schon auf dem Sprung in den Wagen nach Hause war, kam noch Alain an und hielt ihn auf. Ein paar wollten noch ein paar Extrarunden drehen. Das ließ Mark sich dann doch nicht nehmen.
Mit etwa einer Stunde Verspätung kam Mark erschöpft zuhause an. Seine Hunde kamen ihm nicht entgegen und seine Hand pochte noch immer ein wenig, geschwollen war sie auch. Das kam davon wenn man eine Treppe herunter stolperte voll in den Kies. Hatte zum Glück nur Katie gesehen. Verarzten konnte man es noch nicht, ein wenig Blut war auch noch zu sehen, aber es waren nur Schrammen, nicht mehr, als bei einem Kind, das stolperte und sich die Knie oder die Hand aufschlug. Das passierte eben und nun war es ihm passiert.
Als er aufschloss, kamen die Hunde sofort zu ihm geschossen und begrüßten ihn überschwänglich. Beide stupsten besorgt gegen die Hand.
"Leute? Ich bin wieder da?"

Sebastian war gerade fertig mit dem Essen geworden, als Mark dann nach Hause kam.
Sofort sprangen Simba und Shadow von ihren Plätzen in der Küche auf und stürmten in Richtung Türe, als diese aufgeschlossen wurde.
"Hey Schatz" begrüßte Sebastian seinen Verlobten. Endlich war Mark wieder zuhause. "Das Essen ist fertig, wenn du Hunger hast können wir... was ist mit deiner Hand passiert?" fragte Sebastian und sah Marks Hand genauer an. Da waren Schrammen, ganz böse Kratzer. Panik brach in Sebastian aus. Bei der Geschichte mit Stefano war es auch zuerst eine Wunde und dann wurde es immer Schlimmer und immer mehr Verletzungen kamen hinzu. Was wenn Mark schwerer verletzt war. "Was ist geschehen? Hast du Schmerzen? Hast du noch weitere Verletzungen?" sprudelte es aus dem Deutschen nur so heraus.
Marks Eltern kamen mit Ann aus dem Wohnzimmer und begrüßten ihren Sohn.

Mark lachte, als Seb sich sofort massive Sorgen um ihn machte. Er wusste ja, dass es ihn ziemlich mitgenommen hatte, was in Spanien passiert war. Dass er in Valencia nicht einmal daran dachte in ein Hotel zu gehen und die Energy Station nur dann verlassen hatte, wenn es sein musste. Gott, er hatte nicht mal für die Fans die Energy Station verlassen, aber sie schienen es zu verstehen. Er hatte Tweets gesehen, von denen einige sagten 'Schade, dass du nicht da warst, aber verständlich'.
"Ich hab ne Stufe übersehen, Welpe. Hab mich auf die Nase gelegt und mich abgefangen. Das sind die einzigen Schrammen. Passiert." Mark winkte bewusst mit der verletzten Hand.
"Was ist nun passiert?", fragte seine Mutter lachend, als sie merkte, wie Seb abging.
"Stufe übersehen.", erklärte Mark.
"Wie wars?", wollte sein Vater gleich wissen.
"Ach ganz nett..." Er war schnellster und so weiter. "Hab den Tagesrekord von Freitag und Samstag eingestellt... joa... Was riecht hier so gut?" Erst nun war ihm der Duft aufgefallen

Wenn Mark sagte das es seine einzigen Schrammen an seinem Körper wären, dann würde Sebastian ihm glauben.
"Ähm, das Essen was ich gekocht habe" antwortete Sebastian auf Marks Frage. Knödel mit Kraut und Braten. "Ist der Braten schon aus dem Ofen?" fragte Ann und Sebastian bekam große Augen. "Oh verdammt" sagte Sebastian und flitzte in die Küche.
Schnell holte er den Braten aus dem Ofen und richtete alles auf dem Esstisch an. "Es ist angerichtet" rief Sebastian und fast augenblicklich standen Mitch und Luke am Esstisch. Die beiden waren wirklich verfressen. Sie hatten schon die ganze Zeit von dem Knödelteig genascht.
Kaum waren alle da setzte sich Sebastian und grinste. "Ich hoff mal das Essen schmeckt euch" sagte Sebastian. "Guten Appetit" riefen Luke und Mitch im Chor. Sie wollten sich wohl endlich den Bauch vollschlagen.

Mark folgte seiner Familie mit rein. Von der Tür aus sah er erst einmal zum Tisch. Die Jungs hatten sich schon fast drauf gestürzt, seine Eltern setzten sich, Ann. Es war so idyllisch, fast zu gut, um wahr zu sein. Mark ging zuerst zum Waschbecken und ließ lauwarmes Wasser über seine Hand laufen. Die Jungs und der Rest schlug schon zu. Mark aß langsam, wohl wissend, wie schwer die deutsche Küche in der Regel war. Und so war es auch. Die Jungs stöhnten schon nach einer Weile auf und die Teller blieben zum Teil gefüllt. Mark schmunzelte. Daher hatte er sich bewusst nicht viel aufgetan. Marks Teller wurde komplett leer, als er Mitchs Blick sah.
"Wir haben morgen nicht viel zu erledigen und der Track ist jetzt frei... Lust ne Runde zu drehen, Mitch?" Mitch sah überrascht auf.
"Im Dunkeln?"
"Flutlicht. Denk einfach an Singapur. Irgendwann musst du dich auch daran gewöhnen, Kleiner." Luke grinste, Mitch wagte ein Lächeln und nickte.
"Dann macht ihr euch gleich noch einen schönen Abend auf dem Track." Mark nickte und zückte das Telefon. Er rief Gary und Cairon an und trommelte so ein kleines Grüppchen zusammen.
"So, schnappt eure Rennanzüge und Helme - deinen bringt Gavin mit, Seb. Wir gehen fahren."

Marks Idee auf dem Track noch ne Runde zu drehen war einfach genial, auch wenn sie Sebastian Plan Mark den Ring nach dem Essen zu geben über den Haufen warf. Aber das konnte er ja auch noch auf dem Track geben. Amüsiert sah der Heppenheimer zu wie Mark alles organisierte und Mitch noch etwas verschreckt schaute. Gut Nachtrennen waren wirklich keine Zuckerschlecken. Aber auch hier hatte Mark Recht, besser man gewöhnte sich lieber früher als später an die Nachtrennen.
"Ok gut. Dann warten wir noch auf Gavin und Co" meinte Sebastian. "Wir holen schon mal unsere Sachen" meinte Mitch und stand zusammen mit Luke auf. "Die beiden kann man auch nicht trennen, was?" fragte Sebastian im Scherz, als Luke und Mitch weg waren. Die beiden waren wirklich wie Brüder, sie umsorgten einander und teilten ihre Interessen.
"Komm Mark, zeig mir mal den Boliden in deiner Garage. Ich will ihn sehen" kam es von Sebastian und sah dann seinen Verlobten mit Treuherzigen Augen an. Dann sprang der Welpe auf und ging schon mal raus. Mark würde ihm sicherlich folgen.
Glücklicherweise konnte er zum Boliden und Sebastian holte die Schachtel aus seiner Tasche. Den Ring den er tragen würde holte er heraus und den schlichten silbernen Ring schob er in die Mitte. Dann legte er das Kästchen auf den Sitz und legte einen Gurt darüber. Mark sollte ihn ja nicht vor seinen Augen finden, denn er wusste nicht ob sein Australier einen Ring gut heißen würde.

"Mitch kompensiert.", erklärte Mark ruhig. Er hatte einen Bruder, den er sehr offensichtlich vermisste. Luke war der kleine Ersatz für Simon, den sich Mitch hier angeschafft hatte. Er war bester Freund und Bruder in Personalunion. Sie taten sich gut. Und Mitch war für Luke das Geschwisterchen, das er nie hatte, aber vielleicht bald bekommen wüde. Und plötzlich war Seb weg. Mark lachte und folgte ihm langsam. Er holte unterdessen noch seinen Helm und den Rennanzug, die er noch dabei hatte und folgte dann in die Garage. Immerhin musste er den Boliden noch rausschieben. Da ließ er dann doch nicht die Jungs ran. Das gute Stück war teuer genug gewesen. Sie wollten ja nun nur ein paar Runden drehen, hoffentlich gab es keinen Blechschaden. Gut, wenn es passierte, passierte es. Mark legte Helm und Rennanzug unachtsam auf den Sitz. Die Jungs kamen rein, als Mark etwas entdeckte. Sie scheuchten sich etwas herum. Luke schnappte sich Mitch und Seb, um die Türen für den Transporter aufzuhalten und so konnte Mark sich kurz das Kästchen in Ruhe ansehen. Darin war ein Ring. Ein einfacher, silberner Ring. Dieser kleine spinnende Welpe. Mark kam sofort ein Gedanke. Er ließ das Schächtelchen in seine Tasche gleiten und schob dann den Boliden raus. Gavin und Ciaron luden ihn ein und dann ging es gemeinsam zum nahegelegenen Track.
"Wer fängt an? Mitch? Oder Luke?", wollte er dann wissen. Die beiden Jungs waren bereits in ihren Rennanzügen und bereit zum losfahren.
"Na los Luke." Luke grinste, zog den Helm auf und stieg ein. Gavin schnallte ihn fest und checkte noch mal alles, dann startete er manuell den Wagen. Mark legte seinen Arm um Sebastian und grinste. "Nun siehst du mal was Luke so alles drauf hat." Er konnte vor Gavin un Ciaron erklären, warum Luke ihn Dad nannte, nicht aber wenn er Luke 'mein Sohn' nannte, also ließ er das kategorisch.

Mit Mitch und Luke wurde es niemals langweilig und vor allem ruhig. Kaum waren die beiden wieder da konnte Sebastian sich gar nicht mehr darauf konzentrieren ob Mark die Schachtel fand, weil die beiden Jungs um ihn herum rannten und dann zum Transporter scheuchte.
Mist, so war das nicht geplant.
Am Track bekam Sebastian seinen Rennanzug und seinen Helm. So bemerkte er gar nicht das schon ausgelost wurde wer zuerst fuhr. Erst als Mitch schon saß klinkte er sich in das Gespräch ein. verdammt, wieso hatte er zuerst sehen wollen wo er sich umziehen konnte.
Oh großer Schreck, hatte hoffentlich irgendwer die Schachtel bemerkt? Sie war doch auf dem Sitz. Oder war sie beim Transport herunter gefallen? Oh bitte nicht.
Er sah panisch zu Mark auf. Luke würde sein bestes Zeigen können bis er bremsen musste. Er schluckte.
"Ma- Mark. Gavin oder du hast doch sicherlich das kleine Kästchen gefunden das ich auf den Sitz gelegt habe." fragte der Welpe stammelnd.

"Welche Schachtel?", fragte Mark gespielt unwissend. Gavin gab Luke das Go und los ging es. Er kannte sich mittlerweile gut genug, um mit dem Wagen klar zu kommen, während Seb neben ihm blass wurde. Hinter Sebs Rücken, noch halb in der Tasche, öffnete er die Schachtel und zog sich den Ring an. Dann hob er sie hoch.
"Meinst du die? Was legst du auch eine leere Schachtel in den Wagen? Da hätte sonst was passieren können." Mark legte die Schachtel vor sich hin. Mal sehen wann Sebastian bemerkte, dass Mark den Ring trug. Dieser Spinner. In der Zwischenzeit heitzte Luke richtig hoch. Zu guter Letzt legte er einen Donut hin und stieg schon nach zwei Runden aus, um an Mitch zu übergeben. Mitch würde garantiert länger fahren.
"Ich bevorzuge immer noch die Motorräder", verkündete Luke und ließ sich auf einen Stuhl fallen. "Fahrt ihr beiden eigentlich auch?", wollte er von Gavin und Ciaron wissen, die Mark und Seb beobachteten. Sie nickten nur grinsend.

Sebastian war blass, ihm war schlecht. Niemand hatte die Schachtel gesehen, das hieße das sie noch im Boliden war. Hoffentlich ging alles gut. Luke durfte einfach nichts passieren.
Doch dann zog Mark die Schachtel hervor. Erleichtert ließ er seine Luft aus den Lungenflügeln entweichen. Das hieße der Ring war noch im Wagen. Aber der Ring konnte nicht so einen verheerenden Schaden anrichten wie eine Schachtel.
Kurz konnte der Heppenheimer die Show die Luke hinlegte genießen. "Er ist wirklich gut. Man merkt wer ihn erzogen hat" flüsterte Sebastian und grinste als der Sohn von Mark sagte das ihm Zweiräder lieber waren.
Während gefragt wurde ob Mark und Seb auch fuhren, entdeckte Sebastian den Ring an Marks Finger. Der Welpe quitschte auf, warf sich Mark an den Hals und küsste ihn voller Freude.
Der Australier hatte ihn verarscht, aber das war ihm egal, Mark trug seinen Ring.
"Du hast das mit Absicht gemacht" kam es gespielt murrend von dem Welpen und er zog sein Ring hervor. Er zog sich den Ring an, Ringe tauschen würden sie bei der Hochzeit.
"He, was habt ihr?" fragte Gavin.